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Eifelradtour

6. Juni 2011

Ganz spontan waren Annette und ich von Donnerstag auf Freitag mit unserem alten Reisetandem unterwegs.

Die Eckpunkte der Strecke haben wir uns grob am Mittwoch überlegt und Donnerstag Morgen saßen wir dann um 8 Uhr im Zug von Aachen über Köln nach Bonn Bad Godesberg. Vom Fuße des Siebengebirges aus ging es dann  in Richtung Eifel. In Meckenheim haben wir ersteinmal wundersame und ebenso köstliche Erdbeeren gepflückt.

Die konnte ich als Stoker die ganz in Ruhe die restlich Fahrt über naschen ;-). Weiter ging es durch die sengende Sommersonne an der Tomburg vorbei nach Südwesten. Am Effelsberg angekommen hatten wir schon einige teilweise sehr steile Höhenmeter in den Beinen. Die Eifel ist in dieser Hinsicht schon nicht ohne.

Am Effelsberg kann man sich das Radioteleskop Effelsberg ansehen das wie eine riesige deplazierte Müslischale in die bewaldeten Hügel eingebetet ist. Endlich in Nettersheim angekommen, hätten wir die Etappe auch guten Gewissens beenden können, aber das Tagesziel Hellenthal lag noch ca. 20  Kilometer entfernt. Also schnell noch einen Reisesegen abgeholt und weiter gings.

Die letzten Kilometer ins Hellenthal waren dann wirklich sehr steil aber wunderschön Flussauwärts die Erft entlang durch wunderbare Wälder. Um 21 Uhr kamen wir mit schmerzenden Beinen und Hintern auf dem Campingplatz im Hellenthal an und verzogen uns nach einem leckeren frischen Pils wirklich flott in den Schlafsack.

Am nächsten Tag ging es dann weiter entlang der Oleftalsperre. In Monschau Rohren sind wir dann ein paar mal Sommerrodelbahn gefahren, und dann entlang der Rur in den alten Teil von Moschau rein. Von dort aus dann wieder aus einem steilem Tal entklommen ging es bis Aachen tendenziell bergab.

Wir sind dann noch durchs wunderschöne hohe Venn gefahren mit endlos scheinenden Straßen und skurilen Wäldern.

Und die Moral von der Geschicht:

– Kurztripps lohnen sich IMMER !

-Die Strecke war extremst abwechslungsreich und wunderschön. Von Allgäuhügeln bis hin zu schwedischen Marschen war alles dabei. Naherholung wird unterschätzt!

-Steile Anstiege sind mit beladenen Tandems wirklich anstregend.

Mal schauen ob wir demnächst noch so einen Trip hinbekommen, schön wäre es wirklich!

Beste Grüße – Julian

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