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Bangkok II

10. März 2012

Etwas verspätet hier noch der versprochene kleine Nachschlag in Wort und Bild.

In Bangkok haben wir 7 volle Tage verbracht in dene wir versucht haben einen kleinen Bruchteil der ungeheuer grossen Stadt zu erkunden. Man könnte über Bangkok seitenlange Exkurse schreiben, aber das was diesen Moloch ausmacht kann man nur erfahren wenn man selber dagewesen ist. Eine immense Auswahl an Essenmöglichkeiten, riesige Märkte, ein undurchdringlicher Hochhausdschungel, hunderte Tempel und Paläste tragen zur Größe und Verrücktheit dieser Stadt bei. Man merkt deutlich wie sehr sich Thailand in seiner Identifikation und Entwicklung auf Bangkok fixiert. Hier spielt die Musik. Zunächst konzentrieren wir uns darauf ersteinmal die bekannte Touristenroutine an den Sehenswürdigkeiten zu absolvieren, wenigstens weiss man da wo man beginnen soll. Unsere Ausflüge bringen uns aber auch oft in Viertel fernab von touristischen Ballungszentren und dort kann es schnell passieren, das man sich fühlt als wäre man zurück in eines der ländliche Dörfer katapultiert worden. Auch der Stadtteil Thonburi in dem sich unser Guesthouse befindet ist eher provinziell. Zu jeder Tageszeit wimmelt es von Strassenständen, und in den Garagenwohnzimmern der Nachbarhäuser werden gefälschte Birkenstocks produziert. Wir sind froh uns recht weit ausserhalb des Trubels der Stadt zu befinden und erleben in unserer Herberge viele schöne Abende. Unser recht rüstiger Gastgeber ist bildender Künstler und professioneller Drummer und an manchen Abenden kommen wir in den Genuss improvisierter Jamsessions. Gegen Ende unseres Aufenthaltes zerlegen wir schweren Herzens unser schönes Rad und der Abschied von der Reisezeit rückt in greifbare Nähe. Viel zu schnell kommt dann auch der Tag an dem wir samt Gepäck am frühen Morgen auf die Ladefläche eines Pickups steigen um zum Flughafen gefahren zu werden. Nach einem anstrengenden 13 Stunden Flug landen wir in Düsseldorf und das ernüchternde Gefühl macht sich breit mit diesen 13 Stunden im Flieger viele hundert Stunden auf dem Rad zu nichte gemacht zu haben. Traurig sind wir aber nur ein bisschen, die Zeit die hinter uns liegt war wunderschön und erfüllt von tollen Erlebnissen und wir sind dankbar dafür.

Danken möchten wir aber natürlich nicht nur den glücklichen Fügungen, die unsere Reise begleitet haben, sondern auch allen lieben Menschen die uns unterstützt haben. Unseren Familien für den starken Rückhalt, allen Leuten die hier gelesen, kommentiert und uns gemailt haben. Unserem Sponsor bike-components.de im Besonderen, die zur Verfügung gestellte Ausrüstung war wirklich Gold wert.

Vielen Dank!

In den nächsten Wochen werden wir die Reise noch ein wenig aufarbeiten. Wir schauen uns nochmal an wie gut das Material überlebt hat, Vorher/Nachher-Bilder gibts auch, und es folgt noch ein digital und analoges Fotoroundup. Also stay tuned wie man so schön sagt.

Wir mal zusammen in Ayutthaya

Super Fischerboot

rauchender Mönch

reclining Buddha

mit Porzellanscherben verzierte Tempel

und als Malerei

unsere Nachbarschaft in Bangkok

Wir opfern das zerlegte Rad noch schnell am Hausaltar

Suchbild

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Bangkok I

27. Februar 2012

Wohlbehalten sind wir in Bangkok, und damit leider am Zielort unserer Reise angekommen. Die folgenden Blogposts werden also auch die letzten sein. Schweren Herzens werden wir am 29.02 in den Flieger nach Duesseldorf steigen und uns wieder an ein normales Altagsleben gewohnen muessen.

Ein paar Tage sind wir nun schon hier und haben uns gemuetlich von der anstrengenden letzten Etappe erhohlt und uns die wahnsinnig grosse Stadt angesehen.

Der Weg hierhin war im wesentlichen gepraegt von viel befahrenen Strassen durch endlose Reisfelder und dauerhafte extreme Hitze:

Von Ko Tao aus nehmen wir wieder das gemuetlich Nachtboot um ans Festland zu gelangen. Nach einer ruhigen Fahrt kommen wir fruehmorgens in Chumpon an und schlafen ersteinmal aus. In dieser Gegend ist Thailand sehr schlank (ca.50km) und es gibt nur eine grosse Strasse in Richtung Norden. daher beschliessen wir erst einmal per Bahn aus der Landeseinschnuerung zu entfliehen und dann entspannt nach Bangkok zu radeln. Am naechsten Morgen nehmen wir dann auch den Zug ins 200km entfernte Hua Hin was Dank Cargo-Wagon ohne Demontage des Rades moeglich ist. Von hier aus starten wir mittags um noch bis nach Phetchaburi zu kommen. Phetchaburi ist eine recht ruhige, und sehr authentische Stadt mit vielen tollen Tempeln und wir merken die ersten Einfluesse der noerdlicheren Regionen Thailands, die sich im Essen und der Bauweise der Gebaeude aeussern. Nachdem wir Phetchaburi verlassen haben, machen wir uns auf in Richtung des bekannten Kanchanaburi, das seine Bekanntheit durch die dort befindliche Bruecke ueber den River Kwai erlangt hat. Der Weg dorthin bringt uns weiter weg von der Kueste in ein weites Land voller tiefgruener Reisfelder. Die Strassen sind im Gegensatz zum Sueden stark befahren und machen nicht allzu viel Freude. Ausserdem hat es seit Wochen nicht mehr geregnet und man befindet sich in einem konstantem „Dust-Bowl“ der die Luft stickig macht und eine staubige Schicht auf dem Koerper hinterlaesst. Im Nordwesten hat man stets das Grenzgebirge zu Burma im Sichtfeld, das ein unerreichbares kuehleres Klima verheisst. Nach anstrengenden Tagen im eintoenigen Reisetrott kommen wir in Kanchanaburi an und sind froh ueber eine kleine Reisepause. Wir schauen uns die Staetten des 2. Weltkriegs an und besuchen Museen. Der Ort selber ist leider touristisch sehr ueberlaufen und wir treffen zum ersten Mal die stereotypen Erscheinungsbilder abstossender weissbaeuchiger Westmaenner in hoeheren Alter, die sich mit ihren Thaifreundinnen und/oder Prostituierten in den zahlreichen Bars vergnuegen. Wir planen nicht direkt nach Bangkok weiterzufahren, und statt dessen die vorhandene Zeit auszunutzen und einen weiten Bogen ueber Ayutthaya zu fahren, der uns von Norden in die Stadt bringt, was uns, zumindest hoffen wir das, die Stadteinfahrt erleichtert. Auf der Fahrt nach Ayutthaya aendern sich die Bedingungen leider nicht viel. Immer noch staubige volle Strassen und Reisfelder. Ayutthaya selber bietet uns dann aber doch eine Menge Abwechslung. Die alte Haupstadt Siams, die historisch als eine der bluehendsten Staedte der Weltgeschichte angesehen wird, bietet eine grosse Menge toller Tempelruinen, die windschief von dieser ehemaligen Bluete zeugen. Wir verbringen einige Tage damit, die zerfallenen und die noch erhaltenen Tempel und Palaeste zu erkunden und fuehlen uns in der ruhigen Stadt sehr wohl. Trotz der Naehe zu Bangkok haellt sich der Tourismus in Grenzen, was wohl an der fehlenden Bar und Partyszene liegt. Wir treffen hier anderer Radler, Japaner und Elefanten und haben insgesamt eine schoene Zeit. Der Abflugtag rueckt leider immer naeher, daher machen wir uns schliesslich doch auf den Weg nach Bangkok. Die Stadteinfahrt gestaltet sich dann doch leider schwieriger als gedacht und zwei lange Tage quaelen wir uns durch wilden unberechenbaeren Verkehr ins innere des Molochs. Muede und erschlagen vom Laerm der Grosssatadt kommen wir bei dem Gaestehaus an, das die naechsten Tage unsere letzte Reiseheimstaette sein wird. Im Artistsplace von Charlee Sodpraset bekommen wir ein kleines Zimmer, abseits der touristischen Zentren in einem fast doerflich wirkenden Thaiviertel. Wir brauchen ein paar Tage um runterzukommen und erkunden nach und nach per Skytrain, Bus und Expressboot die Stadt.

Weiteres zu Bangkok und Bilder aus der Stadt folgen dann im naechsten Post. Ich muss ersteinmal sichten und hochladen. Also:

FORTSETZUNF FOLGT

Bilder vom Weg gibt es natuerlich direkt.

Beste Gruesse Julian und Annette

KoTao Nachtboot

Reisende zu Olympia 2012 in London

Petchaburi

Alternative Be-/Erleuchtung

Dazu sage ich nichts, ausser dass es die Reise erschwert hat…

River Kwai Bridge Zug

Mal ein besseres Hotelzimmer

Einer von mindestens 10000000 liegenden (sterbenden) Buddhas in Ayutthaya

Zuckerrohrernte

Musste ich leider wegwerfen…

Elefanten sind los!

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Koh Tao

5. Februar 2012

Sodala, wir waren faul und haben uns mit diesem Eintrag ein wenig Zeit gelassen und auf der wunderbaren kleinen Insel Ko Tao ein wenig Urlaub vom Radeln gemacht. Seit einer Woche sind wir bereits auf Koh Tao und haben uns intensiv im Tauchen versucht, was hier, besonders als Anfaenger, sehr gut moeglich ist.

Aber erstmal wollen wir euch noch erzaehlen, was uns in den letzten Tagen so passiert ist.

Von Krabi fahren wir weiter Richtung Phuket. Da wir viel Zeit haben, und damit Julians Hand noch in Ruhe heilen kann, haben wir noch Zeit und beschliessen uns Phuket doch noch anzugucken. Um dorthin zu gelangen fahren wir durch die, nach Norden hin immer traumhafter werdende, Gegend um die Stadt Phang-Nga. Die Region ist von nicht allzu grosser touristischer Bedeutung, aber eignet sich dafuer umso besser zum Radfahren. Kleine verkehrsarme Strassen winden sich durch verwunschen ausschauende Feldformationen, auf denen immer mehr Regenwald wuchert. Um nach Phuket zu gelangen verlassen wir diese tolle Gegend kurz und radeln die Halbinsel runter bis Phuket Stadt. Die Stadt erinnert uns ein wenig an Penang, es gibt viele Haeuser im Kolonialstil und eine nette Altstadt mit Cafes und kleinen Laeden. Untergebracht sind wir in einem Hotel, dass als Kulisse im Film „the Beach“ gedient hat. Wer den Film kennt wird sich an das muffige Holzgebaeude sicherlich errinnern koennen. Dreckig aber guenstig lautet die Devise.  Fuer einen Tag beschliessen wir, dann doch mal zum Strand zu fahren und bereuen es fast sofort. Alles ist viermal so teuer, sogar eine einfache Flasche Wasser zu kaufen wird zur Investition. Der ganze Strand ist mit Liegen zugebaut auf denen sich die Leiber sonnensuechtiger russischer Neureicher waelzen. Relativ schnell geht es also wieder in die Stadt zurueck.

Von Phuket aus fahren wir wieder nach Norden und schliesslich verlassen wir die Westkueste und biegen in die Route 401 ein, die Ost- und Westkueste verbindet. Im Landesinneren ist Thailand sehr bergig und wir quaelen uns mit unserem schweren Fahrrad jene Berge hoch. Am steilsten Berg haelt schliesslich ein heimischer Pick-Up Fahrer an und bietet sich an uns und unser Rad hinten drauf mitzunehmen. Wir nehmen dankend an, noch nicht ahnend, was fuer eine rasante Fahrt uns erwartet. Er und Julian laden das Rad hinten drauf, welches aber viel zu lang ist. Also meint er halt: Haltet es einfach waehrend der Fahrt fest. Die Klappe hinten bleibt auf. Und los geht es mit einem Hoellenspeed ueber die kurvige Strasse durch die wunderschoene Berglandschaft, die wir jetzt leider nicht in Ruhe betrachten koennen und 10 Minuten spaeter haben wir den Khao Sok Nationalpark erreicht, in dem wir zwei Tage verbringen wollen, um die traumhafte Natur zu geniessen. Das Regenwaldgebiet ist eines der aeltesten und wichtigsten der Welt und bietet vielen fast ausgestorbenen Tierarten Zuflucht. Waehrend der Regenzeit soll es wohl moeglich sein neben wilden Elefanten, grossen Hornvoegeln und Malayenbaeren sogar Tiger zu sichten. Schnell ist ein guenstiger Bambusbungalow aufgetan und wir koennen ein erfrischendes Bad im Fluss nehmen. Am naechsten Tag machen wir eine Wanderung im Nationalpark zu verschiedenen Wasserfaellen und einer Schlucht. Das einzige, was ein bisschen nervig ist, sind die vielen Blutegel, die einen die ganze Zeit anfallen wollen, aber wir schaffen es fast alle abzuwehren. Auch den naechsten Tag bleiben wir noch im Park und unternehmen Radtouren um nochmal die Aussicht geniessen zu koennen, die einem diese Landschaft bietet. Immer noch dominieren die schroffen Karstberge das Bild, aber hier sind sie von unendlich erscheinenden Regenwald bedeckt und ca. 4 mal so hoch wie an der Kueste. In unserer letzten Nacht bereuen wir dann ein bisschen, dass wir einen loechrigen Bambusbungalow gemietet haben: zwei handtellergrosse Vogelspinnen sind zu uns in die Huette gezogen. Die eine wohnt in unserem Badezimer, die andere in unserem Schlafzimmer an der Wand. Zum Glueck sind sie eher scheu und als Julian sie fangen will, um sie draussen freizusetzen, suchen sie von alleine das Weite.

Vom Khao Sok Nationalpark fahren wir in zwei weiteren Tagen nach Surat Thani, um von dort das Nachtboot nach Kho Tao zu nehmen. Das Schiff versorgt die Insel eigentlich mit Lebensmitteln und anderen Guetern und nimmt nebenbei noch Passagiere mit. Wir bekommen eine Matratze in einem grossen Schlafsaal zugewiesen und unser Fahrrad wird in einem Flur gut vertaeut. Bis zur Abfahrt kann man das Schiff noch verlassen und was essen. Um 23 Uhr geht es dann los. Wir sitzen oben auf Deck und gucken zu, wie das Schiff durch einen Kanal aufs offene Meer hinausfaehrt. Wir glauben zwar nicht, dass wir viel Schlaf finden, legen uns aber trotzdem hin, da es draussen sowieso komplett dunkel ist. Wir schlafen beide fast sofort ein und wachen tatsaechlich erst auf, als das Boot in den Hafen einfaehrt. Am Pier wird man direkt von dutzenden von Taxifahrern und Hotelfaengern erwartet, aber abe gottseidank haben wir schon vorher eine Bleibe organisiert. Die nachsten Tage verbringen wir damit tauchen zu lernen. Stefan, unser deutscher Tauchlehrer (www.tauchen mitstefan.de) schafft es mit einem tollen Programm (oft bis speat in die Nacht hinnein:-)) fast alle Teilnehmer des Anfaengerkurses dazu zu bringen noch einen weiteren Fortgeschrittenen-Schein zu machen. So lernen wir auf spannende Art und Weise die tolle Welt der farbenfrohen Korallenriffe kennen. Tauchen zeigt sich uns als faszinierendes Hobby, das Tauchen bei Nacht, oder an versenkten Kriegsschiffen ist echt adrenalintreibend und herrausfordernd.

Nun sind wir ja aber prinzipiell auf einer Radreise, darum freuen wir uns sehr morgen wieder in See zu stechen, um wieder ans thailaendische Festland zu gelangen. Die folgende Etappe wir in einem nord-westlichen Kringel nach Bangkok fuehren, wo unsere Reise dann (sicherlich nur fuers erste) ein Ende finden wird. Bis dahin sind es aber noch einige hundert Kilometer.

Aus Bangkok melden wir uns wieder!

Alles Gute

Annette und Julian

Wie immer am Ende noch ein paar Bilderchen:

Strand in Railay

Bis an die Kueste radeln

Hotelzimmer 🙂

Strasse vor PhangNga

Sonnenuntergang am Strand

Transportmittel auf Phuket

Motorrad?Roller?Egal!

Schicke Hausgeistfinka

Sok River im Khao Sok Nationalpark

Mensch gegen Natur

Ob das wohl gut ausgegangen ist?

Unser Rad zusammen mit dem allgegenwaertigen Koenig

Hausotter

Regenwald

tolles Schild

Die Felgen sagen auf Wiedersehen

Alle dabei?

Traumstrassen

Thailands meistfotografierte Postkartenpalme auf Ko Tao

Ko Tao bei Sonnenaufgang

Ko Tao bei Regen

Fireshow

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Krabi

13. Januar 2012

So, nun mal ein absolut katastrophenfreier Bericht aus dem wunderschoenen Krabi an der Adamanensee und somit auch der erste Bericht aus Thailand.

Der Weg hierhin war erlebnissreich und wunderschoen. Wir sind gut ins neue Land gekommen und Thailand hat sich uns schon von seiner besten Seite praesentiert.

Aber beginnen moechten wir wie immer mit einer kleinen Beschreibung der letzten Etappe.

Auf der Faehre von Penang ans Festland sind wir frohen Mutes, dass unser frisch repariertes Rad sicherlich noch mindestens bis Bangkok haelt. Gut erhohlt starten wir wieder auf die Strasse. Unser erstes Ziel ist Alor Star ganz im Norden Malaysias. Dort wollen wir einen Bekannten treffen und uns die Umgebung ein wenig zeigen lassen. die Route dorthin fuehrt uns durch die „Reiskammer“ des Landes. Hier im Norden ist alles voller Reisfelder die sich bis zum Horizont erstrecken. Durch diese quasi tourismusfreie endlos gruene Umgebung fahren wir ein paar Tage bis wir in Alor Star angekommen sind. Das Treffen mit Anas und seiner Familie ist sehr schoen und wir bleiben noch einen Tag in Alor Star, der Hauptstadt des Nordens, haengen. Weiter geht es fuer uns in Richtung Kueste von wo aus wir eine Faehre zur Insel Langkawi nehmen  wollen um dort Sylvester zu feiern. Der Aufenthalt auf Langkawi verlaengert sich dann unfrewillig aus bekannten Gruenden und wir verbringen insgesamt eine ganze Woche auf dem wunderschoenen Eiland. Langkawi gefaellt uns auf anhieb gut. Die Natur ist hier sehr gut geschuetzt und ausgesprochen artenreich. Langkawi bedeutet in der Sprache der Ureinwohner „brauner Adler“ und taetsaechlich ist der Anblick von riesigen Weisskopfseeadlern keine Seltenheit und man kann die faszinierenden Tiere hautnah erleben. Die Einwohner lieben ihr Wappentier, und man hat ausnahmsweise (fuer Asien) auch das Gefuehl, dass Naturschutz ein Thema ist. Neben den Adlern gibt es auch viele Hornvoegel die in den Pinien am Strand lauthals balzen und ihre immensen Schnaebel vorfuehren. Die Straende hier sind die besten unserer Reise bis hierher und geben schon eine kleinen Vorgeschmack auf das was uns noch in Thailand erwarten soll. Nachdem meine Hand halbwegs Ruhe gibt und Annette  das Tandem fertig umgebaut hat, sodass sie wieder vorne sitzen kann, brechen wir zur Weiterfahrt auf. Per Faehre setzen wir direkt nach Thailand ueber und betreten in Thailands suedlichster Stadt Satun das Festland. Schnell machen sich uns die Unterschiede zu Malaysia bemerkbar, obwohl die Suedregion immer wieder zwischen Malaysia und Siam hin und her gereicht worden ist. Die komplizierte Sprache mit den eigentuemlichen Schriftzeichen der Thais und die Tatsache, dass nur Wenige Englisch sprechen erschwert die Kommunikation direkt, aber wir gewoehnen uns schnell daran uns mit Haenden und Fuessen zu verstaendigen. Beim Essen kommt es dann manchmal zu kleinen „Ueberraschungen“, die koennen aber auch positiv ausfallen. Von Satun aus fahren wir auf kleinen Strassen erstmal ins verschlafene Fischerdorf Pak Bara. Dieses kleine Dorf ist nur als Sprungbrett auf die umliegenden Inseln interessant, daher ist die Infrastruktur noch recht rural und urtuemlich. auch finden sich hier die ersten letzten Ueberbleibsel der Tsunamikatastrophe, die 2004 die Region dem Erdboden gleichgemacht hat. Immer wieder stoesst man auf vereinzelte zerschmetterte Boote deren karge Gerippe wie die Ueberreste gestrandeter Wale wirken. Ein grosser Teil der Bevoelkerung an der Kueste und fast alle bewegen sich in den flachen Gewassern der Kuestenregion mit so genannten Longtail Booten, einem robustem flachkieligem Holzboot mit Aussenborder. Die Boote tragen mit ihrem klassischem aussehen und oft farbenfrohem Schmuck wesentlich zum Ambiente der Region bei und man freut sich immer eines zu sehen. Neben der Fischrrei dienen die Boote auch als Wassertaxis dem Nah- und Inselverkehr, und mann kann fuer ein paar Euro/Hundert Baht mitfahren. Von Pak Bara aus fahren wir in Richtung Trang, der naechsten groesseren Stadt gen Norden. Die Strassen sind nun sehr huegelig, es geht bergauf und bergab. Oben auf einem Huegel angekommen wird man meist mit einem wunderbaren Ausblick belohnt. Ueberall wird die Erde von gigantischen Kalksteinfelsen regelrecht durchbrochen. Ueberall am Strassenrand kann man zu Wasserfaellen und heissen Quellen sowie Hoehlen abbiegen. es faellt wirklich schwer diese traumhafte Landschaft zu beschreiben. Schnell zeigt sich, dass auch der Auto und Rollerverkehr in Thailand sehr gut zu bewaeltigen ist. Die Strassen sind maessig befahren und es gibt meist eine breite Roller- und Fahrradspur. Wenn diese nicht vorhanden ist, weichen die staerkeren Verkehrsteilnehmer mit vernuenftigen Abstand aus. In Trang beziehen wir das bisher ghuenstigste Hotelzimmer der Reise, fuer umgerechnet 4,5 euro bekommt man ein Doppelzimmer mit Bad, Uebernachten ist in Thailand nochmal guenstiger als in Malaysia, sehr angenehm fuer unser recht knappes Budget. Von Trang aus entscheiden wir uns, nicht direkt nach Krabi zu fahren und fahren einen weiten Suedbogen in richtung Hat Yao, in der Hoffnung auf eine schoene Umgebung abseits der touristischen Pfade. Diese Hoffnung wird auch schnell belohnt. Eingekeilt zwischen gigantischen Felsen liegt das winzige Doerfchen sehr abgelegen, noch nicht mal einen Minimarkt gibt es. Der Ort bietet aber sicherlich einen der besten Kuestenabschnitte Thailands und vielleicht weltweit. Abgelege einsame Straende mit kristallklaren Wasser, schroffe Felsen und malerische Sonnenuntergaenge lassen uns in diesem Ort haengenbleiben. Wir unternehmen auch noch eine Kanutour durch verwinkelte weite Mangrovenwaelder, in denen eine der letzten Seekuhherden der Welt friedlich Algen grast. Alles fuehlt sich an diesem Ort perfekt an, und wir tun uns schwer unsere kleine „Robinsonade“ wieder gegen das Radnomadieren zu tauschen. Schliesslich siegt der Reisedrang und wir fahren in angenehmen kleinen Abschnitten nach Krabi. Hier holt uns der durch die traumhaften Inseln angekurbelte Tourismus wieder ein und wir haben die Qual der Wahl zwischen dutzenden billigen Backpackerunterkuenften. Der Tourismus hat auch Vorteile, zum Beispiel wird das Probieren wunderbarer Thai-Gerichte einfacher, dadurch, dass viele Speisekarten durch englische Uebersetzungen ergaenzt sind. Die thailaendische Kueche hat dann auch jede Menge zu bieten und ich muss mich bemuehen nicht vollends auszuufern bei der Beschreibung der fantastisch frischen Mischung aus scharfen, suessen und sauren Komponenten. Thailand ist wirklich ein tolles Land fuer Leute die essenstechnisch was erleben wollen. Alles ist wesentlich filigraner und raffinierter als es noch in Malaysia war und wir koennen jeden Tag etwas neues geniessen.

Von Krabi aus kann man jede Menge Ausfluege machen, und ich wir werden die naechsten zwei Tage im Felsenkletterparadies Railay verbringen. Diese erneute Pause ist unter anderem dadurch bedingt, dass ich mir die Faeden in der Hand gezogen habe und die groessere Wunde recht schlecht verheilt ist. Ich laufe nun wieder mit Verband herrum und nehme wieder Antibiotika. Folglich sind zwei entspannte Tage angeordnet. Naja, es gibt sicherlich schlimmere Plaetze zum Nichtstun.

Was sich schwer bemerkbar macht, ist, dass die Art mit dem Rad zu Reisen sich in Asien stark veraendert hat. In Europa stand die Fahrt stets unter einem kleinem Druck. eine gewisse Strecke musste gefahren werden, eine sichere Campingstelle musste vor der Dunkelheit erreicht werden, pappige Nudeln mussten einen irgendwie immer satt bekommen und man musste teilweise arg aufs Geld schauen. Hier fallen viele „Stress“faktoren weg. Essen findet sich ueberall, es gibt sehr viele Uebernachtungsmoeglichkeiten, es ist fast ueberall recht schoen und es ist immer warm. Vor allen Dingen hier in Thailand kann man gut verstehen warum viele Europaer hier haengenbleiben, das Leben ist wirklich einfach wenn man keine hohen Ansprueche hat. Da wir unsere Ziele, momentan die Fahrt ins noch 1500km entfernte Bangkok, wirklich mit grosszuegigen Zeitraeumen bemessen haben koennen wir uns viele Pausen goennen und die Ruhetage halten sich mit den Fahrtagen die Waage. Eine ungeheuer angenehme Art des Radreisens, die das entspannte Aufnehmen von starken Eindruecken und das staendige Weiterkommen aus eigener Kraft ganz toll verbindet. Bis jetzt koennen wir Radfahren in Malaysia und Thailand vollends empfehlen, sogar nur 2 Wochen lohnen sich sicherlich und das vor Ort benoetigte Budget kann die recht teure Anreise auch schnell wettmachen.

So, nun habe ich jede Menge mit 4 Fingern getippt, daher nur noch kurz zur weiteren Reiseroute ein paar Worte. Nachdem wir Railay besucht haben fahren wir weiter Richtung Norden. Ob wir die Touristenhochburg Phuket auslassen, oder uns doch noch zumindest die historische Stadt anschauen wissen wir noch nicht. Da die Grenze zu Burma naeher rueckt muessen wir an die Ostkueste wechseln, was wir wahrscheinlich beim Khao Sok Nationalpark machen, einem der aeltesten Regenwaelder der Welt. An der Ostkueste setzen wir per Faehre auf die Insel Ko Tao ueber, von wo wir uns nochmal melden. Auf Ko Tao wollen wir am 31.01 sein, von daher haben wir noch viel Zeit Schlangenlinien durch Thailand zu ziehen.

So, nun noch sehr viele Bilder, viel Freude daran und bis Bald

Herzlichst

Julian und Annette

Beraeucherung auf Penang

 

Rikscha auf Penang

Dschungelstrasse

Drachenflieger auf Langkawi

Wasserbueffel gibts ueberall

da wird er boese

Spannende Verschiffungsmethoden

Ich in Thailand beim Frisoer

In Thailand gibts ueberall tolle Maerkte

und Geniesser

lecker Donuts

Wohnung fuer die Hausgeister

Bungalow fuern Fuenfer

Schiffsleichen

Mangrovenpaddeln

mit Hoehlen

Traumstraende

schmuckes Longtailboot

Es wird bergig

Haltbarmachen des Fisches durch Trocknung

Hazard Zone

Der Koenig ist allgegenwaertig

buddhistischer Zebraschrein

Tuk-Tuk Taxi

armer Hausaffe

Delikatessen

Strandspielzeug?

Doch noch schwimmen mit der Seekuh

Riesenurwaldbaeume

und nochmal tuerkisblaues Wasser

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Langkawi

3. Januar 2012

Hallo und ein Frohes neues Jahr wuenschen Julian und ich euch!

Inzwischen sind wir am noerdlichsten Zipfel von Malaysia angekommen und befinden uns nun seit vier Tagen auf der Insel Langkawi. Hier kommt man vor allem hin umd am Strand zu liegen und sich zu enstspannen.

Eigentlich wollten wir die Insel gestern schon Richtung Thailand verlassen haben, doch leider hat Julian sich an Silvester an der Hand verletzt. Wir sind dann ins Krankenhaus gefahren und er wurde genaeht. Mit so einer genaehten Handinnenflaeche fahert es sich leider nicht sehr gut Fahrrad und so muessen wir uns noch ein paar Tage warten , bis das ganze so weit verheilt ist, dass Julian immerhin hinten auf dem Tandem sitzen kann ohne herunterzufallen. Ich werde dann jetzt erstmal wieder vorne sitzen und lenken.

Wir melden uns die Tage nochmal, spaetestend, wenn wir dann in Thailand angekommen sind. Bis dahin liegen wir noch ein bisschen am Strand rum und verbrennen uns den Pelz.

Julians frisch verarztete Hand

Alles Liebe

Annette und Julian

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Für die Festtage:kleine malayische Speisekarte

25. Dezember 2011

Wer Reisen gerne mit Essen verbindet ist in Malaysia genau richtig. Hier sind drei Hauptmahlzeiten fest in den Tagesablauf integriert. Gegessen wird meist ausser Haus und dem entsprechend riesig ist die Vielzahl verfuegbarer Restaurants. Das Spektrum der Unterschiedlichen Kuechen ist sehr gross, man kann meist zwischen malayischen, chinesischen und indischen Restaurants waehlen. Die Preise fuer vernuenftiges Essen sind so gering, dass es sich nicht lohnt selber zu kochen. Fuer 2,5 Euro kann man schon sehr gut Essen gehen, und wird sicherlich satt (wohlgemerkt fuer 2 Personen). Ohne Vorkenntnisse des Ortes zu entscheiden ob ein Restaurant gut oder schlecht ist, ist von aussen kaum moeglich. Die besten Gerichte wurden uns oft in den abgelegensten und verranztesten Plaetzen seviert. Ab und an haben wir das angebotene Essen fotografiert und koennen nun eine kleine Speisekarte der Dinge die wir oft zu uns genommen haben praesentieren. Wer sich das antun moechte: einfach auf den Titel klicken!

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Frohe Weihnachten / Penang II

24. Dezember 2011

Frohe und besinnliche Weihnachten an Alle!

Wir vermissen das Weihnachtsfest schon ein wenig, hier kommt wahrlich keine Weihnachtsstimmung auf. Dennoch haben wir das Rad (und mich) feierlich geschmueckt, nachdem wir uns am Strand den Pelz verbannt haben!

Lasst euch reich beschenken!

Julian und Annette

Und noch ein zwei Bilder, die im letzten Post irgendwie untergegangen sind

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Penang I

23. Dezember 2011

So, nun maL zu erfreulicheren Dingen.

Den Weg von Klang auf die Insel Penang moechte ich nur kurz beschreiben, es war sehr schoen  und mit einer tollen Radlpause in den Highlands garniert.

Wir fahren von Klang aus Richtung Norden. Die Strasse Nummer 5 findet uns schnell wieder, und wir verbringen die ersten dutzend Kilometer in lauen Verkehr wieder an der Kueste lang. Wo wir dann spaeter auch Quartier beziehen. Wir wollen nach Ipoh kommen, um von dort aus einen mehrtaegigen Ausflug in die Cameron Highlands zu unternehmen, also schlagen wir uns nach halber Strecke Richtung Inland. Es bieten sich uns nun einige Fahrvarianten und wir entscheiden uns fuer eine kleine Strasse, die sich entlang eines Flusslaufes nach Norden schlaengelt. Diese Entscheidung stellt sich bald als sehr gut herraus. Bei geringem Verkehr fahren wir durch dichtes gruen, welches nur von wunderbaren Blueten und farbenfrohen Fruechten unterbrochen wird, die ueberall reichlich wachsen. Nach Uebernachtungen in unspektakulaeren und ergrauten Staedtchen wie Teluk Intan und Seri Iskender (muss man sich nicht merken) fahren wir nach Ipoh rein. Ipoh war, auf Grund reicher Zinnvorkommen, mal reichste Stadt des Landes, aber der alte Glanz ist vergangen und uebrig ist nur eine weitere Grossstadt geblieben, die immerhin viele chinesische Essensspezialitaeten bietet. Hier kommen wir in einem ruralen kleinem Hotel unter, und am naechsten Tag geht es per Bus in die Cameron Highlands (Das Rad lassen wir wieder im Hotel). Die Cameron Highlands wecken in uns gemischte Gefuehle. Einerseits ist es extrem ueberlaufen an Touristen die mit ihren Autos die wunderbaren Bergstrassen verstopfen, andererseits ist die Landschaft der auf 1600-2100m gelegenen Hochebene ueberwaltigend und die saftigen Urwaelder wirken eindrucksvoll und unendlich weit. Das Angebot an gefuehrten Touren ist gross, und wir entscheiden uns, zumindest als Einstieg, eine Halbtagestour im Landrover fuer ein paar Euro zu buchen. Die Tour am naechsten Tag ist dann auch ganz nett, Highlight ist der Besuch schottischer Teeplantagen und eine kleine Urwaldexkursion mit Erklaerungen des Guides. Fuer die naechsten Tage beschliessen wir aber Wanderungen auf eigene Faust zu unternehmen, und uns moeglichst abseits der touristischen Hotspots aufzuhalten. Die Wanderungen sind dann auch wunderschoen. Steile matschige Kletterpfade winden sich durch tropfende, moosige Waelder und schnell hat man das Gefuehl die Zivilisation zu verlassen und ist nur noch von den Geraeuschen des Waldes Umgeben, der mit unzaehligen Voegeln, Insekten und Affen besetzt scheint.

Nach drei Naechten fahren wir schliesslich wieder ins Tal, und sind froh wieder am Rad zu sein. Um unsere Weiterreise nach Penang vorzubereiten muessen wir in Ipoh nochmal umherfahren, und auf einer dieser Besorgungsfahrten entdeckt ein lokaler Radhaendler die Risse in unserem Rad.

Unterhaltung wie folgt:

Julian (stolz):“It’s handmade in Germany!“

Chinese:“It has a crack“

Der Ernuechterung folgt Tatendrang. Per Zug geht es also nun auf die Insel Penang, wo wir Weichnachten verbringen wollen, und dort soll nach einer Loesung gesucht werden. Die (hoffentlich) Loesung wird gottseidank schnell gefunden, siehe letzter Post. Die weitere Zeit verbringen wir damit schon einmal Visa fuer die Einreise nach Thailand zu besorgen, und ein wenig in Weinachtsstimmung zu kommen, was leider bei 30 Grad im Schatten ein wenig schwerfaellt.

In den naechsten Tagen schreiben wir an dieser Stelle nochmal ein wenig ueber Penang und unsere weiteren Plaene. Ausserdem arbeiten wir noch an ein zwei schoenen Extrablogposts.

Bis dahin schon mal frohe Weihnachten

Alles Gute

Julian und Annette

Bilder gibts natuerlich auch noch:

Immer wieder staunen Leute ueber unser verruecktes Velo

Der schiefe Turm von Teluk Intan. Schiefer als Pisa ist der allemal.

Hitler und BobMarley in Ipoh froehlich verreint. Geschichte ist nicht das beste Fach der Malayen.

Unser Rad mutiert zur Rikscha

Supermarktauslage

Ipoh

Mal wieder eine bedrueckende Zoohandlung

Teeplantage in den Highlands

Unser Guide erklaert

Schwere Nebelschwaden im Urwald

Der Ausblick von mehr als 2000 Meter Hoehe, eine gelungene Belohnung fuer den Aufstieg.

Mal wieder Bahnfahren

Und unser neues Ruecklicht

Achso, Katzenbilder gibts auch wieder nen Haufen

Wer mehr Katzen sehen will muss auf weiterlesen klicken

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Repariert!

Zumindest vorlaeufig.

Nach Beratung mit diversen Rahmenbauern, und mangels Loetmaterials fuer Edelstahl, haben wir uns fuer eine minimalinvasive OP entschieden.

Die Rissenden wurden sorgfaeltig ausgebohrt um ein weiterlaufen der Risse zu verhindern und des weiteren wurde eine massgeferigte Schelle um den gerissenen Teil der Muffe geschraubt.

Die Arbeiten wurden bei einem oertlichen Schlossereibetrieb ausgefuehrt und sind ein Musterbeispiel fuer Sicherheit am Arbeitsplatz. Ich war auf jeden Fall froh dem Schlosser nach getaner Arbeit die noch vorhandene Hand schuetteln zu koennen. Aber seht selbst:

Zurechtsaegen der Teile

Nachbearbeitung

Verschweissen der Schellenteile

Verschrauben der saugend sitzenden Schelle

Wir hoffen, dass das so bis zur Rueckkehr nach Deutschland haellt, ansonsten kommt die Schelle raus und ein festes Rohr rein.

Alles Gute und danke fuer alle guten Tipps aus Deutschland, vor allen an die Berliner

Julian

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Unlustig

20. Dezember 2011

Eigentlich wollten wir schoene Dinge posten, aber dass:

kommt uns leider grade dazwischen.

Wir ueberlegen uns grade ne Loesung, morgen geht es erstmal mit dem Bus nach Penang.

Alles Gute

Julian

edit:

Vielen Dank an den Hersteller PedalPower, der uns den Rahmen vor Ort reparieren laesst ohne das wir die Garantie verlieren.

Danke auch an die Rahmenbaukollegen fuer die guten Reperaturtipps.

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